Verhalten auf dem Wasser

Mit dem Kanu bewegen wir uns in der Natur und sollten hier so wenig wie möglich stören. Lärmendes Geschrei ist hier also fehl am Platz. Uferzonen mit Schilfgürteln oder Seerosen sollten auf keinen Fall durchfahren werden. Angler wollen lieber ganz ungestört sein. Um Konflikte zu vermeiden, halte auch hier lieber größeren Abstand. An Privatgrundstücken solltest Du auf keinen Fall anlegen, auch wenn alles ganz verlassen aussieht.

Paddele defensiv, weiche Motorbooten und Schiffen weiträumig aus. Halte Dich besonders auf Bundeswasserstraßen am besten außerhalb der betonnten Fahrwasser auf. Verlasse bei Gewitter oder Sturm sofort das Wasser und suche Schutz am Ufer, bei Gewitter aber nicht zu nahe an hohen Bäumen. Überschätze auch nicht Deine Kräfte. Notfalls brich Deine Fahrt ab und organisiere dann eine Abholmöglichkeit. Am besten fährst Du sowieso in der Gemeinschaft. Neueinsteiger können viel von den erfahrenen Kanuten lernen.

Regeln für das Befahren von Gewässern

Das Kajak aufs Dach und ab geht es zum nächsten Fluss? So einfach ist das leider nicht – es gibt ein paar Dinge, die zu berücksichtigen sind, z.B. dass Flüsse nur bei bestimmten Pegelständen befahren werden dürfen oder dass nur eine bestimmte Bootsanzahl pro Tag zugelassen ist. Informationen zu den Befahrungsregeln der einzelnen Gewässern im In- und Ausland findest Du auf den Internetseiten des DKV.

Wettkampf-Bestimmungen bei Regatten 

Alle nationalen Wettkämpfe werden auf Grundlage eines festen Regelwerkes, den Wettkampfbestimmungen des Deutschen Kanu-Verbandes (DKV), durchgeführt. Die jeweils aktuelle Version des Wettkampfbestimmungen kann man sich beim DKV herunterladen.

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